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11.03.22

Neuer KnapsackSPIEGEL

Die neue Ausgabe des CPK-Mitarbeitermagazins ist jetzt online verfügbar.

Editorial:

Die Welt ist verRÜCKT. Wer nach zwei Jahren Corona, einem Naturereignis Hochwasser im Sommer 2021 zu einem New Normal ab Karneval 2022 übergehen wollte, dem wird durch die aktuellen Ereignisse aufgezeigt, dass die Welt in direkter Nachbarschaft nun noch mehr aus den Fugen geraten ist. Unter Kriegen leiden immer Menschen! Durch viele Verbindungen ist die Welt immer weiter zusammengewachsen. So gibt es die direkte Patenschaft der Stadt Hürth mit der Stadt Peremyschljany in der Ukraine. Wirtschaftliche Verbindungen, Reisen und das Internet bringen Menschen immer näher zusammen. Der Chemiepark Knapsack ist mit seinen rund 2500 Mitarbeitern ein Europa in Miniatur. Weit über 20 Nationen arbeiten hier friedlich zusammen und bei Konflikten gibt es trotz unterschiedlicher Kultur immer eine akzeptable Lösung. Daran werden wir weiter arbeiten, trotz sicherlich großer Auswirkungen aus diesem Konflikt in puncto Energie, Rohstoffe, Lieferketten etc.

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Thomas Kuhlow

Leiter Kommunikation
Tel.: +49 22 33 48-65 70
Fax: +49 22 33 48-94 65 70

ENERGIEVERSORGUNG

Die zuverlässige und kostengünstige Versorgung mit ausreichend Energie ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für die chemische Industrie. Der Chemieparkbetreiber YNCORIS liefert die benötigten Energien in Form von Strom und Prozessdampf an die produzierenden Unternehmen.

Die Energieversorgung des Chemiepark Knapsack ist auch zu Spitzenlastzeiten garantiert.

Im Ersatzbrennstoffkraftwerk (EBKW) der EEW Energy from Waste Saarbrücken GmbH werden jährlich bis zu 300.000 Tonnen Ersatzbrennstoffe thermisch zu Dampf und Strom verwertet. Ergänzt wird dies durch zwei Gas- und Dampfturbinenkraftwerke (GuD-Kraftwerk) des norwegischen Energieerzeugers Statkraft mit 800 MW und 400 MW installierter Leistung.

Außerdem wird der Chemiepark Knapsack von einem RWE Braunkohle-Kraftwerk in der direkten Nachbarschaft mit Prozessdampf versorgt.