1910 - 1919 Hoechst wird Aktionär
1910
Dr. Constantin Krauss übernimmt die Leitung der jungen Fabrik
1911
Knapsack beginnt mit der Fabrikation von Ammoniak und Ammoniumsulfat aus Kalkstickstoff.
1913
Inbetriebnahme des ersten Kanalofens zur Herstellung von Kalkstickstoff im kontinuierlichen Verfahren
1915
Die Ammoniak-Anlage wird erweitert, jedoch wegen Unwirtschaftlichkeit nach dem ersten Weltkrieg stillgelegt.
1916
Bau einer Lindeanlage zur Luftzerlegung, um die Kalkstickstoffproduktion mit reinem Stickstoff zu versorgen und einer Borsig-Anlage, die Stickstoff und Kohlendioxid zur Verfügung stellt.
1916 - 1918
erwerben die FARBWERKE vorm. MEISTER LUCIUS & BRÜNING, HOECHST AM MAIN, die Aktien der AKTIENGESELLSCHAFT FÜR STICKSTOFFDÜNGER, KNAPSACK BEI KÖLN, um durch das hier erzeugte Carbid eine Rohstoffgrundlage für ihre Acetylenchemie zu bekommen.
1918
wird eine Essigsäure-Anlage in Betrieb genommen. Gleichzeitig entstehen eine Aldehyd- und Aceton-Anlage. Die bereits vorhandene Lufttrennanlage liefert den für die Essigsäureherstellung benötigten Sauerstoff.
1919
Gründung der Werkfeuerwehr.